Mittwoch, 26. Mai 2010

Mittwoch, den 26.05.2010

Ja, wir haben bestanden. Das ist wirklich auch eine Erfahrung wert. Schade, dass man dort keine Fotos machen durfte. Nun warten wir bis nächste Woche und dann bekommen wir unseren Führerschein. Ob ich mich damit nun gewappnet fühle hier Auto fahren zu können...ich glaube nicht. Der erste Autofahrversuch wird wohl am Samstag gegen Mitternacht sein. Das sind wenigstens nicht ganz so viele Autos auf der Straße.

Gerade komme ich von Foresight bzw. Shenbei zurück. Markus hat dort eine schöne Montagehalle gebaut. Er kann wirklich stolz sein. Allerdings wäre so eine Fabrik in Deutschland wirklich nicht möglich. Es passiert dort sehr viel in Hand- und Muskelarbeit und einige Arbeiter werden abends auf jeden Fall merken was sie tagsüber getan haben. Mal sehen wie die ersten Fahrzeuge aussehen.

Dienstag, 25. Mai 2010

Dienstag, der 25.05.2010

Oh mann, da die deutschen Führerscheine hier in China nicht anerkannt werden, müssen wir heute zur theoretischen Prüfung. 13 Uhr haben wir Termin, d. h. gleich in 20 Minuten. Das Prüfungsbuch bestand aus 1000 Fragen mit Multiple-Choice-Antworten oder Ja/Nein. Es ist fast unmöglich den Mist auswendig zu lernen. Das Buch ist auf Deutsch und ganz schlecht übersetzt. Meistens versteht man die Fragen nicht mal richtig. Das macht mich noch nervöser. Ich habe das Buch einmal durchgearbeitet, fühle mich aber total unvorbereitet. Na ja, es kommen 100 Fragen dran und davon müssen wir 90 richtig beantworten. Drückt die Daumen! Ich melde mich später nochmal, ob es geklappt hat. Ein Kollege von uns hat den Test schon vor 2 Jahren gemacht. Damals war das alles noch auf chinesisch und man hat einen Übersetzer mitgenommen. Der konnte dann auch meistens die Fragen schon auswendig. Trotzdem hatte der Kollege am Ende nur 88 Punkte. Der Übersetzer freute sich trotzdem und meinte: "Du hast eine Glückszahl." und darauf der Kollege "Ja, aber trotzdem nicht bestanden, oder?" Ja, leider. Das ist der Humor in China.

Morgen gehe ich mit der Gruppe zum Essen und danach zum KTV, d. h. Karaoke. Fotos und Berichte folgen. Mal sehen was das für ein Abend wird.

Freitag, 21. Mai 2010

Freitag, der 21.05.2010

Uns geht es gut. Viele Dinge sind passiert und über ein paar Neuigkeiten möchte ich euch mitteilen.


Wir haben uns nun endlich vorgenommen den Führerschein zu machen. Dazu muss man hier als Erstes einen medical check machen. Dort macht man als erstes ein Paßbild. Dann bekommt man einen A4 Blatt Papier mit vielen Kästchen drauf und mit dem läuft man dann los. Die erste Station ist einfach nur Geld hinlegen und den Stempel bekommen. An der zweiten Station bekommt man noch eine Karte und das Wechselgeld. Die nächste Station ist der Sehtest. Dort sieht man nur eine Art „E“ und muss sagen in welche Richtung das E offen ist. Dann kommt der Test der Rot-Grün-Schwäche. Markus hat es auch geschafft. Danach kommt eine Station wo man seine Hände erst offen hinhalten muss und dann eine Faust machen soll. Wozu das ist, haben wir nicht herausbekommen. Am Schluß, nachdem man die vielen Stempel eingesammelt hat, darf man eine Art Siegel auf den Zettel drücken. Das war der erste Termin. Dann gibt man seinen Pass und den Führerschein zum Übersetzen. Um einen nächsten Termin bei der Polizei zu machen. Dort schauen sie sich die Übersetzungen an und man bekommt wieder ein Formular mit vielen Stempeln. Damit geht man dann wieder zur Führerscheinstelle, um einen Termin für die theoretische Prüfung zu bekommen. Ja, und an dem Punkt sind wir jetzt. Nächsten Dienstag, 13 Uhr haben wir Führerscheinprüfung. Das Prüfungsbuch umfasst 1000 Fragen mit Richtig/Falsch oder Antwort 1 – 4 aus allen Bereichen, also gesetzliche Vorschriften, Verkehrszeichen, Erste Hilfe usw. Die Prüfung besteht dann aus 100 Fragen von den 1000 und man muss 90 richtig haben. Ich bin gespannt, ob wir das schaffen. Ob ich hier allerdings wirklich fahren will, weiß ich noch nicht. In der Stadt herrscht seit ein paar Tagen das totale Verkehrschaos. Über Nacht haben die hier alle Straßen aufgemacht. Überall fehlt der Straßenbelag und die Straßen sind nicht passierbar. Das würde es in Dtl. so nicht geben. Ohne Absperrung und ohne alles. Da arbeiten die Bauarbeiter auf der Baustelle und die Autofahrer versuchen irgendwie einen Weg durch die Baustelle zu finden. Irre. Das muss man wirklich gesehen haben, um es zu glauben.

Letzten Sonntag haben wir uns mit einigen Kollegen zum Volleyballspielen getroffen. Markus musste arbeiten und Lisa und ich sind mit Jochen in den Süden der Stadt in den Park am Fluss gefahren. Es war super Wetter und viele Familien unterwegs. Zum Spielen bin ich nicht gekommen, aber wir hatten einen sehr schönen Tag dort. So konnte ich mich auch von meinem Schock am Samstag erholen. Am Samstag waren wir in einem Möbelhaus. Die Hölle. Wir waren anscheinend in einem Stadtteil, wo die Leute nicht so gebildet sind und noch nicht so viele Langnasen gesehen haben. Sofort waren wir umzingelt von Menschen. Alle tatschten Lisa ins Gesicht und wollten sie auf den Arm nehmen. Lisa wollte aber auch unbedingt laufen, sonst hätte ich sie ja tragen können. Als es mir und ihr zu viel wurde, habe ich sie geschnappt und bin mit ihr ein paar Meter weggerannt. Sie hat geheult und ich war fertig. Nach einer Sekunde waren schon wieder Menschenmassen um uns. Eine Frau trat auch „im Spaß“ nach Lisa. Da bin ich fast ausgerastet. Markus machte das dann bei ihr, um ihr verständlich zu machen, dass wir das nicht gut finden, aber sie hat nur gelacht. Bei mir war es aus. Ich nahm Lisa auf den Arm und rannte aus dem Möbelhaus. Das erste Taxi auf der Straße war unser. Rein und weg und nie wieder hin.

Ja, für alle die sich aus Chinesisch lernen, den Führerschein machen und Möbel gucken noch keinen Reim machen konnten und die es noch nicht wissen…wir bleiben für zwei Jahre. Markus hat einen super Job angeboten bekommen und ich habe auch eine sehr interessante Aufgabe bekommen. Es passt. Wir können uns das vorstellen. Es ist und bleibt ein Abenteuer, aber wenn wir es jetzt nicht machen, machen wir es nie. Seid nicht traurig, wir kommen wieder und zwei Jahre sind schnell vorbei.

Donnerstag, 13. Mai 2010

Donnerstag, der 13.05.2010

Seit zwei Tagen ist hier Sommer. Die Sonne scheint und es ist richtig warm. Heute morgen bin ich kurz nach sieben Uhr ins Taxi gestiegen und ich konnte schon ohne Jacke gehen. Wahnsinn. Vor einer Woche hatte ich noch eine Strickjacke und Jacke an. Mal schauen, ob das jetzt so bleibt.

Ich wollte noch unsere Geschichte mit dem Amazon-Paket erzählen. Anfang April beschloß ich ein paar Bücher, DVDs und Knete bei Amazon zu bestellen. Ich wußte von einigen Kollegen, dass Amazon nach China liefert. Als ich die Bestellung abschließen wollte, kam erstmal die Ansage, dass die Knete nicht geliefert werden darf. Keine Ahnung warum. Ich kann mir allerdings nicht vorstellen, dass es für Knete Einfuhrbestimmungen gibt. Egal. Die restliche Bestellung konnte ich abschließen. 14 Euro Versandkosten und Lieferzeit 3 Wochen. Nach den 3 Wochen kam ich jeden Abend mit großer Spannung ins Hotel und hoffte, dass das Paket angekommen ist. Zwischendurch lag schon mal eine Ansichtskarte, unter der Tür durchgeschoben, bei uns. Urlaubsgrüße aus San Francisco. Die schönste Stadt in Amerika :-) Das Paket würde aber bestimmt nicht unter der Tür durchpassen. Noch eine Woche verging und es lag ein Briefumschlag da. In diesem Briefumschlag war ein Zettel auf dem stand, dass an der Rezeption etwas für uns zum Abholen liegt. Ich habe Markus sofort runter gejagt. Ich freute mich schon auf die Bücher. Puste Kuchen. Markus kam wieder mit einem Briefumschlag. Darin lag ein Abholschein. Wir sollten das Paket auf der Post abholen. Innerhalb von drei Werktagen...was passiert danach mit dem Paket...die Lagerung kostet 1 RMB pro Tag. Witzig. Am nächsten Tag ist Markus also mit Pass bewaffnet zur Post. Die ist glücklicherweise von unserem Hotel aus zu Fuss erreichbar. Und dann war es da. Das Paket von Amazon aus Deutschland. Ich habe mich wie ein kleines Kind gefreut. Allerdings hatten die Chinesen das Paket schon mal aufgemacht und geschaut, ob Propaganda drin ist :-) Gefunden haben sie einen Reiseführer, Teletubbie-DVDs und ein paar Bücher. Das ist wohl nicht als gefährlich eingestuft und so haben wir die Lieferung komplett erhalten. Wieder ein kleines Erfolgserlebnis.

Dienstag, 11. Mai 2010

Dienstag, der 11.05.2010

So und heute gibt es ein paar Fotos von Lisas zweitem Geburtstag und unserem Wochenende in Shanghai. Viel Spaß damit.

Montag, 10. Mai 2010

Montag, der 10.05.2010 - Wochenende in Shanghai

Am Freitagmorgen haben wir uns in den Flieger nach Shanghai gesetzt. Alle meine chinesischen Kollegen und Mr. Morrison, unser Lehrer, haben uns gewarnt. Die Zeit für einen Shanghaibesuch wäre ziemlich ungünstig, weil die EXPO seit einer Woche geöffnet ist und die Stadt wäre überfüllt. Wir haben uns trotzdem auf den Weg gemacht. Wer weiß wann wir mal wieder Zeit für einen Städtetrip haben. Außerdem wollten wir in einem Monat auch nicht bei 35 Grad durch Shanghai laufen. Der Flug von Shenyang nach Shanghai-Pudong dauert genau zwei Stunden. Direkt im Flughafengebäude kann man in den Transrapid Richtung Stadtzentrum einsteigen. Der Zug ist der Wahnsinn. Auf dieser 8-minütigen Fahrt beschleunigt er auf über 400 km/h. Die Fahrt hat für einen Erwachsenen etwas über 4 Euro gekostet. Man kommt dann ziemlich zentral in Pudong an. Dort sind wir dann in ein Taxi gestiegen, welches uns ins Hotel fahren sollte. Mr. Morrison hat uns noch die Adresse aufgeschrieben und die haben wir dem Taxifahrer unter die Nase gehalten. Kein Problem. Er fuhr los und hielt nach einer guten halben Stunde irgendwo in der Stadt. Aber wo war das Hyatt. Kein Gebäude an dieser Straßenkreuzung ähnelte dem Foto aus dem Internet. Sch… Und nun. Ich hatte auch keine Telefonnummer vom Hotel eingesteckt, weil wir ja die Adresse hatten. Was nun? Der Taxifahrer konnte wie immer kein Wort Englisch. Glücklicherweise haben wir ja nette Kollegen, die alle fleißig am arbeiten waren. Also rief ich Torsten an. Er suchte mir die Telefonnummer vom Hotel raus. Wir riefen dort an und die netten Damen vom Empfang erklärten dem Taxifahrer wo wir hin wollten. Puh, das hat nochmal gepasst. Dank Torsten.


Im Hotel angekommen, konnten wir auch schon unser Zimmer beziehen. Ja, und es war wirklich eine super Aussicht. Aus dem 26. Stock haben wir direkt auf den Bund geschaut. Geil. Es waren gefühlte 26 Grad im Schatten und wir hatten keine kurzen Sachen mit, na ja, außer Markus, der hatte eine kurze Hose. Also krempelte ich mir die Jeans hoch, zog meine luftigste Bluse an und im erstbesten Geschäft sollte Lisa eine kurze Hose bekommen. Wir liefen gemütlich den Bund entlang und dann in die Shoppingstreet. Es war toll. Die Stadt war zwar gut besucht, aber nicht voll. Es war herrlichstes Wetter zum flanieren. Essen waren wir bei McDonalds und als Lisa dann im Wagen eingeschlafen war, haben wir uns auf die Dachterrasse des Starbucks am Volkspark gesetzt. Ein Traum. Wie im Urlaub. Abends waren wir so ko, dass wir uns nur eine Kleinigkeit zu Essen aufs Zimmer bestellten, die Aussicht genossen und alle drei kurz nach neun eingeschlafen sind.

Am nächsten Morgen bekamen wir ein sehr leckeres Frühstück. Wirklich toll. Es war zwar nicht viel Auswahl, aber das was es gab, war wirklich sehr lecker. Vor allem der Kaffee war super. Danach Sachen packen und ins Taxi. Wir wollten zu den Yu-Gärten. Laut Reiseführer sollte es dort ab Mittag sehr voll werden. Na ja, wir waren gegen 11 Uhr dort und es war zwar viel los, aber es gab schon schlimmeres. Markus meinte allerdings, dass meine Schmerzgrenze schon ganz schön abgesackt wäre. Die Gärten sind wirklich eine Oase in der Stadt. Super schön. Sehenswert.

Nach gut zwei Stunden sind wir zurück ins Hotel. Lisa und Markus haben Mittagsschlaf gemacht und ich bin mit dem Taxi ins sogenannte Französische Viertel gefahren. Und dann bin ich einfach gelaufen. Ich wollte die Stadt aufsaugen. Einfach draußen laufen, bei frischer Luft, Schaufenster anschauen und Leute beobachten. Es war einfach nur schön. Ich holte mir einen Eiskaffee to go und einen Donkin Donut. Lecker. Bei Zara kaufte ich Lisa noch ein paar Sommersachen und ganz zum Schluss, als ich Markus schon eine SMS geschrieben hatte, dass ich gleich wieder im Hotel bin, entdeckte ich noch die ultimativ coolste Mall. Der Wahnsinn. Es gab dort französische, amerikanische, spanische und deutsche Marken, Spielzeug, Schmuck, Klamotten, Schuhe usw. usw. Da hätte ich einen ganzen Tag drin verbringen können. So belief sich meine Ausbeute auf eine Jeans und ein Sommerkleid, aber wenn…ich noch viel Zeit gehabt hätte…dann wäre mein Konto jetzt leer und ich hätte noch einen zweiten Koffer gebraucht.

Zurück im Hotel sind wir mit Lisa schwimmen gegangen und dann noch richtig schick Essen im 30. Stock des Hotels. Eigentlich wollten wir nachdem Lisa schlief noch in die Hotelbar, aber auch an diesem Abend sind wir wieder alle gemeinsam eingeschlafen.

Am Sonntag regnete es leider. Was tun. Darauf waren wir nicht wirklich vorbereitet. Kurz nachgedacht und entschieden zur EXPO zu fahren. Ich gebe zu, so ein richtiger EXPO-Fan bin ich nicht. In den drei Stunden liefen wir durch einen Themenpavillon und den chinesischen Pavillon. Das Gelände ist so riesig, dass man mindestens eine Woche bräuchte.

Fazit: Shanghai ist mindestens eine Reise wert. Eine super coole Stadt. Und wenn wir es schaffen, fahren wir dort auf jeden Fall nochmal hin.

Donnerstag, 6. Mai 2010

Lisas zweiter Geburtstag

Gestern haben wir Lisas Geburtstag gefeiert. Es war toll. Früh sind wir gemeinsam aufgewacht und Lisa hat mit großen Augen ihre Geschenke begutachtet. Sie hat ein Dreirad bekommen und das war der große Hit. Sie wollte sofort damit zum Frühstück fahren. Im Cafe haben sofort alle Lisa mit einem „Happy Birthday“ begrüßt. Auf unserem Tisch stand dann auch umgehend die Geburtstagstorte. Nach dem Frühstück kam ihre Ayi mit einem großen Plüschteddy und ein paar roten Ballerinas. Dann kam noch Mr. Lee mit einer Kiste. Darin war eine Matroschka. Die findet Lisa auch wirklich cool. In großer Runde sind wir dann mit dem Auto zum Kindergarten gefahren. Dort warteten schon die Kinder. Im großen Aufenthaltsraum standen die kleinen Stühle. Alle Kinder saßen dort und wir mussten uns ihnen gegenüber setzen. Als Erstes wurde Happy Birthday auf Englisch und danach auf Chinesisch gesungen. Lisa war erst etwas schüchtern. Als sie dann aber die Geschenke ihrer Lehrer bekam, war sie happy. Danach wurde die Torte mit zwei Kerzen in den Raum geschoben. Lisa sollte die Kerzen auspusten, aber zweimal kamen ihr zwei chinesische Kinder zuvor. Das war wirklich witzig. Lisa wusste gar nicht wie ihr geschah. Aber zum Schluss hat sie es doch noch hinbekommen. Dann bekam sie ein riesiges Messer in die Hand gedrückt und sollte den Kuchen anschneiden. Da war ich geschockt. Markus half ihr. Sie musste jedem Kind ein Stück Kuchen bringen. Das war so süß. Lisa teilt wirklich gern. Alle aßen ihren Kuchen. Danach musste Lisa noch ihre Geschenke an die Kinder verteilen. Leider hatte sie dann aber schon keine rechte Lust mehr und war müde. Also habe ich das übernommen. Lisa wollte Markus dann noch überall rumführen und hat ihm ihren Klassenraum und den Tanzraum gezeigt. Ganz stolz war sie. Markus und ich sind kurz vor dem Mittagessen dann ins Werk gefahren.


Nachmittags wollte ich dann nicht so spät zu Hause sein. Halb vier stieg ich am Werk ins Taxi. Es goss schon den ganzen Tag in Strömen und es kam wie es kommen musste. Ich habe über eine Stunde nach Hause gebraucht. In der Stadt herrschte das pure Chaos. Viele Straßen waren gesperrt wegen Überflutung. Es war die Hölle. Zu Hause angekommen, fand ich eine total glückliche Lisa, die schon die nächsten Geschenke abgefasst hatte. Sie hat von der Maris noch einen super süßen Arztkoffer bekommen. Den findet sie auch toll. Von Max und Irene hat sie noch eine Lala bekommen. Die macht aber leider sehr laut und Lisa hat noch ein bisschen Angst vor ihr. Zum Essen sind wir dann nicht mehr gegangen. Lisa war todmüde und hatte auch keinen Hunger mehr. Ich habe sie noch in die Wanne gesteckt, mit sehr viel Überzeugungsarbeit, weil sie unbedingt den Teddy mitnehmen wollte.

Markus kam erst halb neun nach Hause. Die Straßenzustände wurden ja leider bei dem Regen nicht besser. Was leider auch nicht so toll war, war die Internetverbindung. Schade, dass Lisa ihre persönlichen Glückwünsche nicht mitbekommen hat. Außerdem wollte ich gestern auch den Schnuller feierlich verabschieden. Also an einen Ballon binden und fliegen lassen. Na ja, das muss ich wohl an einem schönen Tag nachholen. Vielleicht machen wir das ja am Wochenende in Shanghai.

Fotos folgen.